Schienenstrecke Stuttgart-Zürich

Grenzüberschreitendes Bündnis zum Ausbau der Gäubahn

Trotz des massiven Investitionshochlaufs verzögert sich der Ausbau der Schienenstrecke Stuttgart-Zürich seit Jahrzehnten. Das will die Wirtschaft entlang dieser Achse nicht länger hinnehmen und hat sich auf Initiative der Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg zu einem grenzüberschreitenden Wirtschaftsbündnis mit deutschen und schweizerischen Verbänden zusammengeschlossen. Die Initiative besteht aus insgesamt zwölf Verbänden und repräsentiert rund 430.000 Unternehmen.
Bei der Pressekonferenz am 17. Juni 2019 beim Rietheim-Weilheimer Mechatronik-Spezialisten Marquardt machten die Vertreter aus der Wirtschaft klar, dass der Stillstand auf dieser international bedeutenden Schienenachse endlich beendet werden muss.
Nachdem die Finanzierung für den Streckenabschnitt zwischen Horb und Neckarhausen gesichert ist, geht es nun darum, auch die übrigen Ausbaumaßnahmen entlang der Strecke in die Wege zu leiten. Der Gesamtausbau muss bis zum Ende der Laufzeit des Bundesverkehrswegeplans 2030 umgesetzt sein.
Weitere Informationen zu den Forderungen des grenzüberschreitenden Wirtschaftsbündnisses und den beteiligten Wirtschaftsverbänden erhalten Sie in der Broschüre der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 1044 KB).